Die Wetterlage beginnt sich umzustellen!

Guten Morgen.
Aber noch ändert sich bei uns nicht all zu viel. Am Rande der meridionalen Hochdruckzone herrscht bei uns weiterhin hoher Luftdruck. Tief IORDANIS liegt mit seinem Kern über Ostdeutschland und Nordpolen. Wir liegen zwischen den Hochs ZAYENEH über der norwegischen See und der Nordsee und ANTOINETTE über den Alpen unter Absinken. Das umfangreiche Tief auf dem Atlantik nähert sich allmählich Irland an. Damit dreht dann die Strömung am Sonntag, spätestens aber am Montag auf südwestliche Richtungen, womit wir dann schwülwarme Luftmassen aus dem Mittelmeerraum importiert bekommen. Die größte Feuchte hält sich dabei aber südlich von uns, trotz allem sind die angenehm kühlen Nächte Geschichte, in der Nacht zu Montag fällt die Tiefsttemperatur kaum unter 19 Grad, tags ist es dafür schwülwarm mit aufkommenden Schauern und Gewittern. Bis nächste Woche Mittwoch werden aber lediglich bis zu 20 Liter Regen gerechnet. Und das auch nur punktuell bei auftretenden Gewittern.
Ihr habt es vielleicht auch schon in den Medien gehört. Der Atlantik ist 2 bis 5 Grad zu warm für die Jahreszeit. Und das hat dann wohl auch Auswirkungen auf uns… der Sommer wird dadurch sehr warm ausfallen. Durch die erhöhte Lufttemperatur kann die Atmosphäre aber auch mehr Feuchtigkeit aufnehmen, somit dürften wir es öfter mit Starkregen zu tun bekommen. Die Trockenheit wird durch die Niederschläge aber nicht beendet werden. Landregen, der dringend nötig wäre, ist weiter nicht in Sicht, bei den vorherrschenden Temperaturen auch nahezu ausgeschlossen.

Der Samstag ist meist sonnig, später können sich wieder Quellwolken bilden, es bleibt trocken. Nach kühler Nacht um 11 Grad erreichen wir am Tage hochsommerliche 28 Grad, dazu weht ein schwacher Nordwest- bis Westwind.

In der Nacht zu Sonntag künden erste Schleierwolken vom bevorstehenden Wetterwechsel. Die Atmosphäre ist schon angereichert mit Feuchtigkeit. Es kühlt auch nur noch auf 14 Grad ab.
Sonntag ziehen von Südwesten immer mehr Wolken auf, es bleibt aber noch trocken. Sehr warm bis heiß und schwül, die Höchstwerte erreichen 30 Grad. Es weht ein schwacher Wind aus Ost.

Montag fallen aus wechselnder Bewölkung Schauer, zwischenzeitlich kann sich aber auch die Sonne durchsetzen, örtlich ist mit Gewittern zu rechnen. Nach sehr warmer Nacht, die Tiefstwerte lagen bei 20 Grad (tropische Nacht), erreichen wir am Tage schweißtreibende 29 Grad.

Im Verlauf der Woche wechselhaft, weiter sehr warm und schwül, Höchstwerte bei 27 Grad. Vor allem am Dienstag und Donnerstag treten auch Gewitter mit Starkregen auf.
Mittelfrist: Weiter sehr warm bis heiß, abnehmende Niederschlagsneigung.
Euch einen schattigen Samstag!